Diana Lowey ist leidenschaftliche Trainerin/Personalentwicklerin. Das Größte für sie ist, wenn sie andere Menschen wachsen sieht und selber an neuen Erfahrungen wachsen kann. Lernen mit Freude und Nachhaltigkeit zu verbinden ist ihr Ziel und Visualisierung ihre Leidenschaft. Ihr Motto „Wir leben nicht um zu glauben, sondern um zu lernen.“
Was mich zunächst einmal glücklich macht (abgesehen von dem tollsten Ehemann an meiner Seite) ist es, anderen Spaß am Lernen zu vermitteln. Zu sehen, wie sich unkonventionelle Konzepte in einen praktischen Workshop verwandeln und tatsächlich funktionieren. Menschen, die daran teilhaben dabei zu beobachten, wie sie sich öffnen und Spaß und Kreativität sich entfalten. Dass nicht immer alles funktioniert wie geplant, sich aber genau daraus Räume öffnen und neue Ideen entwickeln.
Ich möchte vorantreiben, dass es Unternehmen gibt, die dies genau so sehen. Was sich verändern soll? Die Menschen sollen offener für Ideen werden. Es ist so einfach Leute zu motivieren, so dass sie ganz freiwillig ihr Bestes geben. Irgendwie habe ich schon als Jugendliche gedacht: Ist doch klar, dass motivierte Mitarbeiter besser sind als solche, denen Entscheidungen Dritter aufgezwungen werden. Hat lange gedauert, bis ich eine Berufung gefunden habe, die sich genau dem anschließt.
Das ist einfach zu beantworten: Durch einen lieben (leider ehemaligen) Kollegen und (zum Glück immer noch) Freund, der den Willen und den Mut hatte mir diese Welt zu zeigen.
Aber auch zu sehen, dass ich etwas richtig gut kann was mir auch noch Spaß macht. Und natürlich der legendäre Ted Talk von Barry Schwartz ("Unsere Auffassung von Arbeit ist völlig falsch") ;-). Sehr zu empfehlen!
Mich treibt an, Menschen zu bewegen denen ich begegne und sie besser werden zu sehen, als sie es für möglich halten.
Ich war offen für Neues und bin einfach so ins kalte Wasser gesprungen. Ich war immer ein Nesthocker und fand mich zu ungeduldig um Menschen etwas beizubringen. Dazu kam, dass ich früher einmal eine Sozialphobie hatte, die es mir unmöglich machte, mit vielen Menschen in einem Raum zu sein. Geschweige denn mit ihnen/vor ihnen zu sprechen.
Dennoch bin ich das Wagnis Trainerin zu sein eingegangen und habe endlich das gefunden, was mich im Beruf glücklich macht.
Was sich verändert hat? Mein alter Chef hat ein Jahr danach leider gekündigt und mir wurde jedwede Autonomie genommen. Weiterentwicklung meiner selbst und der Mitarbeiter? Fehlanzeige.
Dann wurde ich krank. Ich musste mich mit meinem möglichen Tod auseinander setzen. Irgendwann standen die Chancen recht gut und ich musste mir überlegen, was ich mit meinem Leben (so lange es denn dauern möge) anfangen möchte. Die Antwort nach einigem Hin und Her: Ich möchte glücklich sein, ich möchte Trainerin oder Personalentwicklerin sein. Aus all den Möglichkeiten die mir offen stehen will ich nur das.
Ich habe meinen sicheren Job gekündigt und mache kommenden Monat einen Lehrgang "Train the Trainer", um das was ich bereits kann mit einer Grundlage zu versehen.
Mein größtes Highlight? Kann ich gar nicht sagen, ich denke die waren alle ziemlich nahe beieinander. Ganz bestimmt gehören die Interviews mit Dr. Bornemann und Dir, liebe Nadine zusammen mit Sven Franke dazu, die ich im Laufe eines Onlinekurses von besagtem Freund/Kollegen Lars Richter, verfolgen durfte.
Ich glaube dazu habe ich in Sachen Beruf(ung) alles gesagt.
Wie o.a. eine Grundlage zu schaffen, auf der ich aufbauen kann. Und natürlich mich in Sachen „Blended Learning“ zu bilden (nicht weiterbilden, denn da starte ich von Null). Herausfordernd ist aktuell ein Unternehmen hier in Münster zu finden, das meinen Vorstellungen entspricht und dessen Vorstellungen ich entspreche.
Ganz ehrlich? Einfach machen... Könnte ja gut werden. Lasst euch nicht aufhalten. Auch wenn es dauert bis ihr findet was euch glücklich macht: probiert euch aus. Das Leben ist einfach zu kurz um die Zeit zu verschwenden.
Immer her mit euch kreativen, wunderbaren Leuten ;-)
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